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Top Themen

  • Endlich tut sich was am Sparrplatz � Neues Streetwork-Projekt startet 2009

    Seitdem im September 2007 erstmals interessierte und betroffene Bewohner/innen zusammen kamen um �ber die Situation am Sparrplatz zu beraten, ist viel passiert. Nachfolgend berichten wir davon. Und auch den Bericht der Stadtteilmediatoren finden Sie hier. [mehr]
  • QM sucht erneut Tr�ger f�r die Stadtteilzeitung

    Die Zeitung soll die Projekte im F�rderprogramm Soziale Stadt sowie anderer F�rdergeber im Quartier dokumentieren und �ber Einrichtungen, Initiativen, Veranstaltungen, Gewerbetreibende und aktive Bewohner/-innen berichten. Bewerbungsschluss ist der 12.01.2009. [mehr]
  • Bezirk Mitte befragt Senioren zu Gesundheit und Lebensqualit�t

    Der Bezirk Mitte f�hrt eine Befragung von Senioren zum Thema �Gesundheit im Alter� durch. Unter allen Teilnehmern wird ein Einkaufsgutschein f�r 50 � von der Galeria Kaufhof verlost. [mehr]
  • Der lebendige Adventskalender

    Der diesj�hrige Lebendige Adventskalender wartet mit einem neuen Rekord auf: an den 24 Adventstagen �ffnen sich 33 T�ren im Sprengelkiez, hinter denen zum gemeinsamen Beisammensein geladen wird. [mehr]
  • Empfehlenswert: Rechtsberatung zu Hartz IV im QM-B�ro

    �rger mit Hartz IV? Die neueste Statistik zeigt, dass ein gro�er Bedarf nach Beratung zum ALG II besteht. Seit dem 18. November findet w�chentlich im QM-B�ro eine kostenlose Rechtsberatung dazu statt. [mehr]
  • Auswahlverfahren "Mobil im Kiez"

    Das QM Sparrplatz sucht einen qualifizierten Tr�ger f�r einen Mobilit�ts- und Begleitdienst im Sprengelkiez. Ziel ist es, allen Menschen im Quartier die Beteiligung am gesellschaftlichen Leben sowie den Zugang zu �ffentlichen und privaten Einrichtungen zu erm�glichen. Achtung: Bewerbungsfrist ist der 10.12.2008. [mehr]
Mittwoch, 28.02.2007

B�rgermeister Hanke besuchte die Highlights im Sprengelkiez

Baustadtrat Grothe (links) und B�rgermeister Dr. Hanke (rechts) mit Kindern vom TELUX. Foto: Herry Gr�newald

Am 22. Februar 2007 f�hrte das QM-Team vom Sparrplatz unseren frisch gebackenen Bezirks- B�rgermeister Dr. Christian Hanke und den neuen Baustadtrat Ephraim Gothe zu den Highlights unseres Kiezes. Auf ihrem Rundgang konnten die Besucher sich pers�nlich davon �berzeugen, wie sehr der Kiez von den vielen Bau- und Sozialprojekten profitiert hat, die seit 1999 durch das QM angeschoben wurden. Sie und die Bezirksamts-Koordinatorinnen Frau Patz-Dr�ke und Frau Linde hatten dabei auch die Gelegenheit, viele der Projekte, die �ber ihre Schreibtische gehen, ganz handfest zu erleben.

Kinder von Radijojo interviewen B�rgermeister Hanke vor dem Rundgang. Foto: Anne Wispler

Nach der Begr��ung im QM-B�ro und einigen einleitenden Worten der Quartiersmanager J�rgen Berger und Martina Marko stand B�rgermeister Hanke erst einmal dem Kinderradio Radijojo Rede und Antwort. Dann ging es �ber den Sparrplatz � 2001 komplett umgebaut und mit einem Bolzplatz ausgestattet � zur KITA Lynarstra�e, deren Au�enanlagen im Jahr 2003 liebevoll neu gestaltet wurden. Auf dem Weg zum Nordufer gab es dann einen Abstecher in "die Lynar", auch als Julateg bekannt. Leiter Hartwin Renk f�hrte durch die Jugendfreizeitst�tte, in der zur Zeit auch das L.O.S.-Projekt "Die Jugendtrainer" sehr erfolgreich arbeitet.

Das neu gestaltete Nordufer mit Infotafel. Foto: Anne Wispler

Auf dem Weg zum Nordufer ging es �ber die sog. Gr�nverbindung zwischen Tegeler Stra�e und Nordufer � vor der Neugestaltung mit Spiel- und Sportm�glichkeiten ein trostloses Niemandsland.

Mit dem Nordufer hatte die Spazierg�ngergruppe um B�rgemeister Dr. Hanke und Baustadtrat Gothe dann die nat�rliche S�dgrenze und auf jeden Fall ein neues Schmuckst�ck des Sprengelkiezes erreicht. Die gesamte Uferzone zwischen S-Bahn-Br�cke und Torfstra�e wurde im Jahr 2006 als Naherholungsfl�che mit Uferwanderweg, Liegewiese, Spielgelegenheiten und Aussichtsplattform umgestaltet. Auf acht Informationstafeln kann man zudem erfahren, dass der Hauptmann von K�penick einstmals hier entlang marschierte und welch exotischer Gast der hier wachsende Z�rgelbaum ist.

Der Sprengelpark - bald fertig. Foto: Anne Wispler

Von dort war es nur ein Katzensprung zum Sprengelpark, der nun langsam, aber sicher Gestalt annimmt. Gut zu sehen sind bereits die wellenartig modellierten Fl�chen und die geschwungenen Wege, wie sie in der B�rgerbeteiligung 2005 festgelegt wurden. Auch erste B�ume wurden gepflanzt und Rasen verlegt � es sieht tats�chlich schon ganz nach einem Park aus. Baustadtrat Grothe kam beim Anblick der Brandmauern die Idee, dort Balkone anzubauen oder gar zus�tzliche Wohnungen. Attraktiv w�re das bestimmt...

Vor dem "Showroom Sprengelstra�e". Foto: Herry Gr�newald

Gleich gegen�ber liegt der zuk�nftige "Showroom Sprengelstra�e", der bald als Anlaufstelle f�r die lokalen Gewerbetreibenden, das Projekt "Werben f�r den Kiez" und auch kulturelle Events dienen soll.

Das Gewerbe-Leitsystem an der Amrumer Stra�e. Foto: Anne Wispler

Ute Gro�mann vom QM-Team stellte die gut verzahnten Gewerbeprojekte dar, die vor allem zu einer besseren Vernetzung unter den ans�ssigen Gesch�ftsleuten gef�hrt haben. Eines dieser Projekte ist auch das auff�llige und bereits von anderen QMs �bernommene Gewerbeleitsystem am U-Bahnhof Amrumer Stra�e.

Ein Autogramm vom B�rgermeister! Foto: Herry Gr�newald

Unsere besonders wichtigen Kinderprojekte "Weddinger Kinderfarm" und der Abenteuer-Spielplatz "Telux" durften auf dem Rundgang nat�rlich nicht fehlen. W�hrend einige Kinder gerade �ber dem Lagerfeuer Stockbrot buken, erkl�rte Maria Richter vom Telux, nach welchen Regeln die Kinder sich dort ihre H�tten bauen d�rfen. Besonders sch�n findet sie, dass sich mittlerweile mehrere Generationen gemeinsam zu Spiel und Erholung auf dem weitl�ufigen Gel�nde treffen. Nebenan auf der Kinderfarm duftete es w�hrend dessen aus der K�che, denn dort wird mit den Kindern gekocht (Projekt "Kiezkochbuch"), weil sich gezeigt hat, dass manche hungrig auf das Gel�nde kommen und frisch zubereitete gesunde Ern�hrung leider keine Selbstverst�ndlichkeit f�r sie ist.

Jutta Kreibaum erkl�rt die Vernetzung des Projektes "Gesunder Sprengelkiez". Foto: Anne Wispler

Zum Schluss wurde mit dem SprengelHaus ein zentraler Dreh- und Angelpunkt des Stadtteils besichtigt, B�rgermeister Dr. Hanke nat�rlich bereits bestens bekannt aus seiner Amtszeit als Stadtrat f�r Gesundheit und Soziales. Wie Andrea Delitz vom SprengelHaus eindr�cklich schilderte, ist unser interkulturelles Stadtteilzentrum mit Gesundheitsf�rderung schon seit L�ngerem Opfer seines Erfolges. Mittlerweile sind hier so viele Gruppen aktiv, dass es zu r�umlichen Engp�ssen kommt und sogar Projekte abgewiesen werden m�ssen oder wegziehen, weil einfach nicht genug Platz ist. Diese Problematik wurde gleich an Ort und Stelle an die Vertreter des Bezirks heran getragen. (Die Raumnot war auch Thema einer Diskussionsveranstaltung am 20.02.2007, auf der es um den weiteren Ausbau und/oder Ankauf des gesamten Hauses ging. Artikel dazu in K�rze!)

Besonders interessierte Dr. Hanke auch das Projekt "Gesunder Sprengelkiez", kurz vorgestellt von der Leiterin Jutta Kreibaum. Dessen Ziel ist die Vernetzung und Ausweitung von Angeboten, die der Gesundheit der Kiezbewohner dienen. Nach drei Stunden eines vollgepackten Programms waren B�rgermeister und Baustadtrat voll im Bilde: im Sprengelkiez ist bereits eine Menge passiert aber auch noch viel geplant. Von den urspr�nglichen Schwerpunkten � den Verbesserungen in der baulichen Infrastruktur und im �ffentlichen Raum ��ber die vielen Projekte der Gewerbef�rderung und vor allem der St�tzung von Bildung, Arbeit, Integration und Gesundheit hat das Programm "Soziale Stadt" mit dem Quartiersmanagement deutliche Zeichen gesetzt, dass der Sprengelkiez ein Kiez mit Zukunft werden kann.

Anne Wispler