Suche

Newsletter bestellen f�r

Top Themen

  • Senatorin Junge-Reyer l�dt zum Berliner Quartiersr�tekongress

    Ingeborg Junge-Reyer, die Senatorin f�r Stadtentwicklung und B�rgermeisterin, l�dt ein zum Kongress der Quartiersr�te in den Gebieten der Sozialen Stadt in Berlin. Das Land Berlin m�chte sich mit dieser Veranstaltung bei allen Quartiersr�ten und Jurys f�r ihr Engagement in ihrem Gebiet bedanken. [mehr]
  • 100 Jahre Osterkirche!

    Am 16. M�rz 2008 feiert die Ostergemeinde ihren 100. Geburtstag. Postbote Kalle vom PrimeTimeTheater und Antje Vollmer sind auch mit dabei. Aus diesem Anlass findet am Sonnabend, den 15. M�rz ein Gemeindefest und am Sonntag, den 16. M�rz ein Festgottesdienst mit anschlie�endem Empfang statt. [mehr]
  • �Arbeitslose helfen Arbeitslosen�: eine Initiative von Betroffenen f�r Betroffene

    �Arbeitslose helfen Arbeitlosen� ist eine Initiative von Betroffenen f�r Betroffene, die sich regelm��ig und zu verschiedenen Zeiten trifft. Jeder, der sich engagieren oder informieren m�chte, kann kommen: Betroffene und (noch) Nichtbetroffene. [mehr]
  • �Perspektive SprengelHaus": Informationsveranstaltung zu den Ergebnissen der Machbarkeitsstudie

    Der Tr�ger des SprengelHauses Gemeinsam im Stadtteil e.V. und die Stadtteilgenossenschaft Wedding eG haben eine Machbarkeitstudie zur genossenschaftlichen Weiterentwicklung des SprengelHauses erstellt. Die Veranstalter sind optimistisch und nun werden Mitmacher gesucht. [mehr]
  • Mit dem Babysitter-F�hrerschein auf der sicheren Seite

    Babysitten macht Spa� und vermehrt das Taschengeld. Aber wie tr�gt, f�ttert und wickelt man Babys, wie h�lt man trotzige Kleinkinder bei Laune? Ein Babysitterf�hrerschein vermittelt Kenntnisse, die man beim Jobben oder f�r den eigenen Nachwuchs sp�ter gut gebrauchen kann. Nach Abschluss des Kurses kann man in die Vermittlerkartei der im Aufbau befindlichen Babysitter-Agentur aufgenommen werden. [mehr]
Sie befinden sich hier: quartiers.management - Kiezprojekte / Nach Themen / B�rgerbeteiligung / Von der B�rgerjury zum Kiezrat

Von der B�rgerjury zum Kiezrat

B�rgerbeteiligung ist ein sch�nes Wort, doch in der Praxis gar nicht so einfach. Ob es um allgemeine politische Mitbestimmung geht oder um konkrete Verbesserungen des Umfelds � B�rgerbeteiligung im eigenen Stadtviertel ist mit Arbeit verbunden. Treffen wollen organisiert, Ideen formuliert und auch Konflikte ausgehandelt werden, das meiste davon nat�rlich ehrenamtlich. Deshalb ist es begr��enswert, dass im Sprengelkiez seit 2003 der Kiezrat aktiv ist. Und wer gerne mitmachen will oder einfach mal zuh�ren m�chte, wenn dieses Gremium sich ber�t, hat dazu am Mittwoch abend um 18.30 im QM-B�ro Gelegenheit.

Die Vorgeschichte
In den Jahren 2001 und 2002 gab es im Sprengelkiez eine B�rgerjury, die die Vergabe von 500.000 Euro aus dem sogenannten Quartiersfonds an Projekte des Kiezes steuerte. Etwa 60 Anwohnerinnen und Anwohner beteiligten sich daran mit ihren Erfahrungen und ihrem fachlichem Wissen. (Mehr zu diesem Verfahren und den Projekten unter: www.quartiersmanagement-berlin.de/index/692/.)
Diese Jury wurde nach der Vergabe der Gelder aufgel�st. Um aber die gewonnenen Erfahrungen und Kontakte nicht versanden zu lassen, empfahlen die VertreterInnen des Quartiersmanagements Sparrplatz eine Arbeitsgemeinschaft zu gr�nden, die sich weiterhin mit den Problemen des Kiezes besch�ftigt. Diese nannte sich fortan Kiezrat.

Die Aufgaben
Auf etwa einmal im Monat stattfindenen Sitzungen treffen sich jeweils etwa zehn bis f�nfzehn Einzelpersonen und VertreterInnen von Kiezeinrichtungen. Man hat sich zum Ziel gesetzt, die sozialen, kulturellen, �konomischen und �kologischen Bedingungen im Kiez zu verbessern. Integration, Vernetzung und Mitbestimmung sind dem Kiezrat dabei besonders wichtig. Konkret will man die dr�ngendsten Probleme des Kiezes identifizieren, neue Mitglieder werben, Informations- und Diskussionsveranstaltungen veranstalten und auch sonst �ffentlichkeitsarbeit machen und Erfahrungen mit anderen Kiezaktiven im Bezirk Mitte austauschen. Derzeit wird sondiert, wie B�rgerbeteiligung im Bezirk konkret aussehen und in Zukunft noch mehr etabliert werden k�nnte.

AG "Kiez-Erneuerung von unten"
Neuerdings wurde eine Arbeitsgruppe "Kiez-Erneuerung von unten" gegr�ndet, die den Sprengelkiez wirtschaftlich und kulturell beleben m�chte. Derzeit denkt man �ber hier �ber interessante Projekte nach: zu einer "Flaniermeile" z.B. k�nnte die Sprengelstra�e durch Kulturaktionen und neue Nutzungen von leerstehenden Gesch�ften aufgewertet werden ? oder ein "Nachtmarkt" im TFH-Parkhaus k�nnte neue Besucher in das Viertel locken. Hierzu m�chten die Aktiven Kontakte kn�pfen und sich nach den Rahmenbedingungen f�r solche Pl�ne erkundigen. Nun bleibt zu w�nschen, dass es nicht nur bei Visionen bleibt, sondern dass auch Taten folgen.

Unter der Tr�gerschaft des Vereins "Aktiv im Kiez" arbeitet der Kiezrat seit 2003 unterst�tzt durch F�rdermittel aus dem Programm "Soziale Stadt". Das n�chste Treffen findet am Mittwoch, den 27.10. 2004 im Quartiersmanagementb�ro in der Burgsdorfstra�e 13 a statt. Schauen Sie doch auch mal vorbei!

Die n�chsten Termine und auch die Protokolle der zur�ckliegenden Treffen machen wir wie immer auf unserer Webseite bekannt. (www.sparrplatz-quartier.de/easytool/index/1805/ )

Projekttr�ger: Nachbarschaftsladen "Aktiv im Kiez"
Kontakt: Wolfgang Kr�ger, Kraft Wetzel
Sprengelstr. 15, 13353 Berlin
Telefon: (030) 45 97 73 08
Email: [email protected]; [email protected]

Text: Anne Wispler,