Der Wedding - 1800 bis 1900

1805: Wedding hat 150 Einwohner in 17 Haushalten; Gesundbrunnen hat 105 Einwohner in 23 Haushalten;
1809: Umbenennung des Gesundbrunnens in Luisenbad;
1811: Das Stadtgericht stellt fest, daß der Wedding und der Gesundbrunnen zu Berlin gehören.


1816: Die Regierung bestätigt die Feststellung des Stadtgerichts; Plötzensee wird für 100 Taler von Berlin gekauft.
1817: Berlin erwirbt das Weddinger Vorwerk für 31.050 Taler.
1821: In der Schulstraße nimmt die erste Weddinger Schule mit einer Klasse den Unterricht auf.
1842: Der Bau des Stettiner Bahnhofs beginnt; der Galgen auf dem Gartenplatz wird abgerissen.
1850: Eine zweite Schule wird durch die Nazareth-Gemeinde auf dem Wedding eingerichtet.

1854: Weddinger Bürger fordern die Eingemeindung des Wedding.
1.1.1861: Eingemeindung nach Berlin aufgrund einer Kabinettsorder vom 28. Januar 1860, Wedding und Gesundbrunnen haben 14.692 Einwohner. Durch einen Tunnel zwischen den Grundstücken der AEG in der Acker- und Brunnenstraße fährt die erste U-Bahn.
1897 bis 1900: Bau des Hauptgebäudes des "Instituts für Infektionskrankheiten".
1897 bis 1906: Bau der Gebäudeanlage des Rudolf-Virchow-Krankenhauses.
1900: Wedding hat 141.320 Einwohner.

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