Dienstag, 10.07.2012

Mit der ersten öffentlichen Begehung ist der "Schöne Sprengelkiez" gestartet

Christof Wüllner von stadt & hund erklärt die Rechtslage. Foto: Anne Wispler

Mit dem Projekt "Schöner Sprengelkiez" geht es ab sofort den Dreckecken im Sprengelkiez an den Kragen.

Ärgern Sie sich auch über den Müll am Nordufer? Würden Sie sich über Blumen um die Baumscheiben freuen? Dann machen Sie mit!

Gemeinsam mit den Bewohner/innen des Sprengelkiezes wollen die Projektmacher Putzaktionen und Pflanzwettbewerbe durchführen sowie Ideen zur Müllvermeidung sammeln. Jeden Dienstag trifft man sich um 11 Uhr für gemeinsame Kiezrundgänge.

Am Dienstag, den 10. Juli 2012 fand die erste gemeinsame Begehung statt. Das Quartiersmanagement, die Projektmacher und die Kiezläufer gingen dazu auf die Straße, bewerteten den aktuellen Zustand der öffentlichen Flächen und klärten einige Rahmenbedingungen des Projektes. Wer ist z.B. für die Baumscheiben zuständig? Wie definiert man Sperrmüll? Was ist Aufgabe der Berliner Stadtreinigung?

Als Erstes wird der Ist-Zustand erfasst. Die Kiezläufer werden auf ihren Rundgängen ganz genau aufschreiben, in welchem Zustand Gehwege, Baumscheiben und Grünflächen sind. Wo gibt es besondere Problemzonen? Wie gut werden die verschiedenen Bereiche sauber gehalten? Wie sieht es mit den Hundehaufen aus?

Heute morgen festgehalten: Eine Baumscheibe, drei Probleme: Sperrmüll, Hundekot und sonstiger Müll. Foto: A. Wispler

Auf Initiative des Quartiersmanagements Sparrplatz und des Quartiersrats starteten Kollegen 2,3 – Bureau für Kulturangelegenheiten, das Projektbüro stadt&hund und der Umweltpädagoge Thorsten Haas von Mittel & Wege gemeinsam dieses Zweijahresprojekt zur Verbesserung der allgemeinen Sauberkeit im Sprengelkiez.

Anne Wispler