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Mittwoch, 18.04.2012

Leerst�nde zentral und online melden

Anfang April ging die kollektive Internet-Plattform leerstandsmelder.de online. Ihr Ziel ist es, leerstehende Geb�ude und Fl�chen in deutschen St�dten sichtbar zu machen und f�r alle Bewohner/innen transparent abzubilden. Neben prominenten Leerst�nden in Berlin wie der B�renquell-Brauerei, der Abh�ranlage auf dem Teufelsberg oder dem Steglitzer Kreisel befinden sich auf leerstandsmelder.de auch viele bisher unbeachtete, brachliegende Gewerbe- und Wohnimmobilien. 

Die Nutzung der Seite ist einfach und interaktiv gestaltet � jede/r angemeldete User/in hat die M�glichkeit, Leerst�nde in die Kartengrundlage einzutragen und Informationen dar�ber hinzuzuf�gen. So entsteht eine umfassende und stetig aktualisierte Visualisierung von Leerst�nden in der Stadt. F�r Berlin gegen Sie bitte zu www.leerstandsmelder.de/berlin.

Wer steckt dahinter und warum?

Betrieben wird der Berliner Teil des Leerstandsmelders vom �openBerlin e.V.� � einem Verein f�r partizipative Stadtentwicklung und gemeinschaftsf�rdernde St�rkung lokaler Ressourcen und Potentiale.

Begonnen hat das mittlerweile in f�nf St�dten durchgef�hrte Projekt in Hamburg. Der aus der Besetzung des G�ngeviertels hervorgegangene Betreiberverein `G�ngeviertel e.V.� z�hlt alleine f�r die Hansestadt rund 570 Leerst�nde.

Leerstand wird so besser sichtbar und r�ckt ins �ffentliche Bewusstsein. Die Diskussion um einen nachhaltigen Umgang von Leerst�nden und Ideen zur Neunutzung der Objekte soll so vorangetrieben werden. W�hrend weiter B�roneubauten als spekulative Kapitalanlage gebaut werden, stehen in Berlin vielerorts B�rofl�chen leer. Gleichzeitig ver�u�ert der Liegenschaftsfonds stadteigene Immobilien ohne Einfluss auf deren sp�tere Verwendung. Hier werden nach Ansicht des Vereins stadtgesellschaftliche Potentiale verschwendet.

Gegen diese Entwicklung setzt sich leerstandsmelder.de aktiv ein und fordert f�r Berlin:

  • Leerstandspotentiale der Stadt aktivieren
  • Spekulativen Leerstand �ffentlich aufzeigen
  • Offenlegung aller ungenutzten st�dtischen Immobilien
  • Grundlegende Weiterentwicklung der Vergabe nach sozialen, kulturellen, �kologischen und �konomischen Kriterien
Text: openBerlin e.V., bearb. A. Wispler