B�rgerbeteiligung zur Umgestaltung des Nordufers
- Ein Ort mit Erholungswert: das Nordufer. Foto: A. Wispler
Das Nordufer des Berlin-Spandauer Schiffahrtskanals am s�dlichen Rand unseres Viertels l�dt seit jeher zum Spazieren und Erholen ein. Der als Trampelpfad genutzte ehemalige Treidelpfad (dort wurden fr�her Schiffe mit Pferdegespannen gezogen) direkt am Wasser ist Betriebs-Gel�nde des Wasser- und Schiffahrts-Amtes (WSA) und durfte bisher aus Haftungsgr�nden offiziell nicht betreten werden, nat�rlich aber trotzdem von Erholungssuchenden genutzt. Schon l�nger w�nschen sich die AnwohnerInnen, dass dieser sch�ne Flecken des Sprengelkiezes zwischen Torf- und Lynarstra�e endlich umgestaltet wird.
- Der Trampelpfad. Foto: A. Wispler
Doch vorher gab es einige H�rden zu nehmen. So mu�ten erstmal die Zust�ndigkeiten geregelt werden. Das WSA als Eigent�mer des Ufers bot dem Bezirk die kostenlose �bernahme im Rahmen eines Nutzungsvertrags an. Einzige, aber mit Kosten verbundene Bedingung: der Bezirk soll nun die Verkehrssicherungspflicht und die Pflege- und Unterhaltskosten �bernehmen. Zwischenzeitlich hatte die Senatsverwaltung f�r Stadtentwicklung �ber das Quartiersmanagement Sparrplatz auch Geld f�r die Umgestaltung zugesagt. Insgesamt 300.000 � st�nden f�r 2005 und 2006 zur Verf�gung. Allerdings w�re dieses Geld dem Bezirk verloren gegangen, h�tte das Stra�en- und Gr�nfl�chenamt nicht zugesagt, sich k�nftig um die neue Fl�che zu k�mmern.
- Hier wird es nach dem Umbau richtig sch�n und sicher. Foto: A. Wispler
Nun sollen ein breiterer, gut ausgebauter Weg, Sitzgelegenheiten und eine sinnvolle Anbindung an den Pekinger Platz das Ufer zur attraktiven Erholungsfl�che machen. Ein Vertrag zwischen WSA und Bezirk machen dieses Bauvorhaben m�glich. Die Bauma�nahmen werden im Auftrag des Bezirksamtes Mitte in Zusammenarbeit mit dem Architektenb�ro Jahn, Mack & Partner und dem Landschaftsplaner Frank von Bargen ab diesem Jahr durchgef�hrt und sollen 2006 fertig sein. Gef�rdert wird die Neugestaltung des Uferwanderwegs durch die Senatsverwaltung f�r Stadtentwicklung im Rahmen des Programms "Soziale Stadt".
Lesen Sie hier mehr �ber das Ergebnis und den aktuellen Stand:






